Nach sechs Spieltagen steht die JSGmD MT Ost mit zwei Siegen und vier Niederlagen auf Rang 7 der Staffel – bei 99:134 Toren und einer Tordifferenz von -35 Punkten.
Damit ist klar: Es war kein einfacher Start, aber das Team zeigt Charakter und kämpft sich durch.
Besonders hervorzuheben sind die beiden jüngsten Siege, die zeigen, dass das Team Fahrt aufnimmt:
Am 9. November 2025 gelang ein Auswärtssieg bei der HSG MainHandball mit 7:18.
In dieser Partie stand die Abwehr solide, ließ nur 7 Gegentore zu, und im Angriff wurden wichtige Treffer gezielt gesetzt. Ein klares Zeichen, dass das Team defensiv zur Stabilität gefunden hat und sich vorne Chancen erarbeitet.
Am 16. November 2025 folgte zu Hause gegen die TSG Oberursel ein knapper, aber verdienter 14:13-Erfolg.
Eine spannende Begegnung, in der die Jungs Ruhe bewahrt und im entscheidenden Moment die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Dieses Match zeigt, dass man auch enge Partien für sich entscheiden kann – ein wichtiger Schritt.
Kampfgeist & Entwicklung: Die Siege zeigen, dass die Mannschaft trotz schwieriger Ausgangslage nicht resigniert, sondern sich weiterentwickelt.
Defensive bietet Basis: In der Partie gegen MainHandball wurde deutlich: Wenn die Defensive funktioniert, lässt sich vorne etwas bewegen.
Mentale Reife: Der knappe Sieg gegen TSG Oberursel war eine gute Prüfung – und die Mannschaft hat sie bestanden. Solche Erfahrungen stärken das Selbstvertrauen.
Luft nach oben: Trotz der Erfolge bleibt klar: Die Gesamtbilanz zeigt auch Punkte, die verbessert werden müssen. Der Fokus liegt nun darauf, diese positiven Ansätze konstant in jedem Spiel-Tag zu zeigen.
Das Team wird weiterhin konzentriert arbeiten – im Training und in den Spielen. Ziel ist es, den positiven Trend fortzusetzen und möglichst viele weitere Siege einzufahren. Wenn die gezeigten Ansätze weiter umgesetzt werden, kann noch einiges in dieser Saison möglich sein.
Wir freuen uns auf jede Unterstützung von Fans, Eltern und Förderern – gemeinsam wollen wir mit der JSGmD MT Ost eine spannende Saison erleben!
Nach fünf Niederlagen im Gepäck, aber wie immer mit voller Entschlossenheit, gingen wir in die Partie gegen die TG Kastel – und vom ersten Moment an war spürbar: Heute geht was! Vielleicht nahm Kastel uns zu Beginn ein wenig auf die leichte Schulter, doch spätestens beim 14:9 in der 17. Minute war klar, dass dieses Spiel völlig offen ist und wir alles daran setzen würden, die Negativserie zu durchbrechen.
Mit einem 17:15 ging es in die Kabine – ein Halbzeitstand, der Mut machte. Nach dem Seitenwechsel glich Kastel zunächst zum 20:20 aus, doch an diesem Tag hatten wir die besseren Antworten parat. Weniger technische Fehler, mehr Biss in der Abwehr und eine mannschaftliche Geschlossenheit, die man zuletzt zu selten gesehen hatte, brachten uns immer wieder in Führung.
Angetrieben von unseren fantastischen Fans gelang in Minute 42 der vielleicht wichtigste Moment des Spiels: Wir setzten uns auf 29:26 ab – ein Vorsprung, der Kastel sichtbar ins Grübeln brachte. In den Schlussminuten spielten wir die Partie konzentriert zu Ende und feierten schließlich einen verdienten 31:29-Heimsieg!
„Es war wichtig, dass wir uns heute endlich mal wieder belohnt haben. Wenn wir gut spielen, können wir jedem Gegner in dieser Klasse auf Augenhöhe begegnen. Wir wissen aber auch, woran wir weiter arbeiten müssen. Toller Sieg, Jungs! Ein Sieg mit Signalwirkung – stark gekämpft, selbstbewusst aufgetreten, verdient gewonnen! Jetzt heißt es: diesen Schwung mitnehmen und weiter Gas geben!

Die Quälerei mit Athletiktrainer Alex Wieczorek hat sich gelohnt.
TuS Holzheim 2 - HSG Neuneh./Altenhain 31:29 (13:19)
Zu Gast bei der TuS Holzheim II hatte die HSG Neuenhain/Altenhain eine klare Ausgangslage: Ein Pflichtsieg musste her. Der Gegner galt als schlagbar, und die HSG wollte den Schwung der letzten Wochen nutzen, um sich weiter in der Tabelle zu stabilisieren.
Der Start in die Partie verlief genau nach Plan. Die HSG trat konzentriert auf, fand gute Lösungen im Angriff und stand kompakt in der Defensive. So erspielte man sich bis zur Halbzeit einen deutlichen 6-Tore-Vorsprung (13:19) – ein Ergebnis, das eigentlich Sicherheit geben sollte.
Doch was nach dem Seitenwechsel geschah, war kaum zu erklären: Die HSG schien in der Kabine das Handballspielen verlernt zu haben. Von einem Moment auf den anderen häuften sich einfache Fehler, technische Unsauberkeiten und unvorbereitete Abschlüsse. Gleichzeitig wurde die Abwehr immer passiver und lud die Gastgeber förmlich ein – Holzheim wurde der rote Teppich ausgerollt.
Mit einer solchen Leistung gewinnt man in dieser Liga gegen kein einziges Team. Die TuS Holzheim II nahm die Einladung dankend an, drehte das Spiel Schritt für Schritt und setzte sich am Ende mit 31:29 durch. Für die HSG bleibt ein Auftritt, der weit unter dem eigenen Potenzial lag – und bei dem man sich als Mannschaft selbstkritisch „an die eigene Nase packen“ muss.
Am kommenden Wochenende gibt es die Chance zur Wiedergutmachung:
Am 22.11. trifft die HSG um 18:00 Uhr in Kriftel auf die MSG Schwarzbach.
Eine deutliche Leistungssteigerung ist zwingend notwendig – über jeden Zuschauer und jede Unterstützung freut sich das Team sehr.
DHB Grundschulaktionstag
Kinder für unseren Vereinssport zu begeistern ist unsere oberste Pflicht. Da passt der vom Deutschen Handballbund (DHB) in ganz Deutschland ins Leben gerufene Handball-Aktionstag ins Konzept. Grundschulen konnten sich beim DHB dafür anmelden und den Aktionstag entweder in Eigenregie oder in Zusammenarbeit mit einem Verein veranstalten. Und so wurden mit der Altenhainer Grundschule die beiden Termine vereinbart, damit alle Kinder dabei sein können. Am 11.11. waren die Schüler der ersten und zweiten Klasse mit insgesamt 24 Kindern am Start und am 13.11. dann 29 Kinder der dritten und vierten Klasse. Der Aktionstag fand in der Kahlbachhalle Altenhain statt und wurde von Benjamin Schefter (der extra für die zwei Tage freigestellt werden konnte) und mir, dem Trainerteam der E-Jugend, durchgeführt. Weitere Unterstützung kam von der TSG Altenhain sowie von Lehrkräften der Schule.
Nach einer kurzen Einführung über den Ablauf starteten wir mit einem Aufwärm-Spiel. Die Kinder sollten abwechselnd mit der linken und rechten Hand prellen, dabei im Wechsel vorwärts, rückwärts und seitlich laufen. Nach einigen Minuten kam noch eine weitere Variante dazu: nach einem Pfiff sollte der Ball hochgeworfen, dreimal geklatscht und sich einmal um sich selbst gedreht werden. Natürlich war am Schluss noch der Ball wieder zu fangen. Gar nicht so einfach, alle gaben ihr Bestes, denn die Übungen wurden auch bewertet.
Nach einer kurzen Trinkpause ging es dann an die aufgebauten Übungsstationen: Werfen & Fangen, vorwärts & rückwärts laufen um eine Matte herum, Zielwerfen auf Pylone und Ballprellen durch einen vorgegebenen Parcours. Für fast alle Übungen (bis auf das Zielwerfen) hatte jedes Kind 30 Sekunden Zeit. Beim Zielwerfen musste man mit 8 Bällen 8 Pylone aus 5 Metern Entfernung treffen. Beim Werfen & Fangen musste der Ball in einen sogenannten Rebounder geworfen und natürlich auch wieder gefangen werden. Für jeden Erfolg wurde ein Punkt auf den dafür vorgesehenen Laufkarten, dem „Hanniballpass“ eingetragen. Je nach Altersklasse gab es Rangpunkte, die am Ende zusammengezählt wurden. Man konnte nach Anzahl der Punkte dann Gold, Silber oder Bronze erreichen.
Zum Abschluss des Trainings stand auch ein Handballspiel auf dem Programm, leider reichte die Zeit bei den Kindern der ersten und zweiten Klasse nicht dafür aus. Nach Absprache mit der Schule wollen wir dies im regulären Schulsport nachholen. Bei der dritten und vierten Klasse konnten wir 20 Minuten spielen, aber auch dort werden wir im Schulsport nochmals aktiv werden.
Erste Erfolge hat die Aktion schon gehabt, waren doch nach der dienstags Aktion schon drei neue Kinder mittwochs beim F-Jugendtraining und donnerstags schon am Nachmittag zwei Kinder beim E-Jugendtraining dabei.
Als nächstes führen wir den DHB Grundschulaktionstag mit der Grundschule in Königstein durch.
HP